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Gegenargumente

An dieser Stelle möchten wir auf verschiedene Gegenargumente zur Solartechnik eingehen. Die Gegner der Technik sind noch immer zahlreich, oft ist Unwissenheit und überliefertes Falschwissen die Ursache. 

Thermische Solaranlagen beginnen seit den 1970er Jahren sich zu verbreiten, viele der ersten Anlagen sind bis heute in Betrieb. Zuweilen hört man angestaubte, sich hartnäckig haltende Gerüchte bezüglich der Funktion und Rentabilität.
Nachfolgend sind einige dieser Argumente aufgelistet:

....das rechnet sich doch nicht..., mit einer modernen Heizung (Brennwert) ist man immer besser dran....
Es ist sicher richtig, dass man mit einer neuen Heizungsanlage gut oder besser dran ist. Da hat man normalerweise die aktuellen Emissions-Grenzwerte weit erfüllt.
Aber:
Wenn bei einer Solaranlage z.B. während 10 Wochen kein Öl/Gas benötigt wird um Wasser zu erwärmen, was passiert dann bei einer konventionellen Heizungsanlage? Die benötigt dann ebenfalls Energie, z.B. für Warmwasser.

....so viel wie man mit dem modernen Brenner an Öl/Gas spart kann man nie durch eine Solaranlage einsparen...
Es ist weniger die Frage wie viel man einspart gegenüber welcher Technik. Sicher ist, dass jeder Liter Öl (oder m³ Gas) unwiderruflich weg ist, für immer. Der Ansatz durch den Einsatz regenerativer Energie einen Beitrag zu leisten sollte für uns Motivation sein, und nicht der Vergleich mit alter Technik.

....die Solaranlage funktioniert nicht mit der xxx-Heizungsanlage / mit dem xxx-Brenner....
Diese Aussage ist falsch! Eine Solaranlage lässt sich mit jeder Heizungsanlage, die auch Wasser erwärmt, verbinden bzw. ankoppeln.
Es ist allerdings manchmal etwas Geschick und Motivation vom Installateur gefordert, Ihnen ein kostengünstiges Angebot zu unterbreiten.
Es ist auch unwahr, dass das Feuer der Brenners der Marke xxx nicht das Wasser im Speicher Marke yyy erhitzen kann!

....dieser xxx-Kollektor kann das Wasser in dem yyy-Speicher nie erwärmen....

Grundsätzlich kann nahezu jeder Kollektor das Wasser jedes Warmwasserspeichers erwärmen.
Es gibt manchmal Ausnahmen, die beim Kollektorhersteller oder Speicherbauer erfragt werden können.

....wer übernimmt denn da die Garantie....

Dieses Argument wird immer wieder gerne genommen, um den Investor zu verunsichern.
Die Gegenfrage muss lauten: Welche Garantie?
Es ist nicht der Bauherr gefragt, sondern der Installateur.

Es gibt zum einen eine Produktgarantie, für Speicher, Kollektor, Solar-Regler mit Pumpe und Zubehör. Diese Garantien sind Bestandteil jedes Produktes, das in Europa verkauft wird. Technische Details können bei jedem Hersteller erfragt werden, da werden die Fragen in aller Regel auch beantwortet.
Jetzt gilt es, diese Komponenten so zu installieren, dass das auch funktioniert. Jeder erfahrene Installateur kann das und weiß, worauf es ankommt. Und der kann dann auch entsprechende Funktionen oder Besonderheiten erfragen bei den Herstellern.

....fehlende oder schlampig verlegte Isolierung....

Dann kommt folgendes KO-Argument:
          ...das kommt ja dem Haus zugute...
          ...bei niedrigen Temperaturen ist die Abkühlung nicht so stark und bei hohen
             Temperaturen ist ohnehin genug Wärme da...

Für fast jeden sind diese Worte nachvollziehbar.
Aber besonders bei den Solaranlagen sollte auf geringe Wärmeverluste geachtet werden. Alles was schon im Keller oder im Heizungsraum verloren geht kommt erst gar nicht bis zum Bad oder in das Wohnzimmer. Ein warmer Keller bringt nichts!
Unsere Empfehlung:
Bestehen Sie immer auf eine gute Isolierung und auf eine sorgfältige, lückenfreie Verlegung. Isolierungen sind immer das letzte, was gemacht wird. Entsprechend wird dieses Thema vernachlässigt.
Es ist nicht ausreichend die aus der Heizungstechnik stammenden Vorschriften und Normen auf die Solartechnik zu übertragen und zu übernehmen.
 
....die Solaranlage braucht ja auch viel elektrische Betriebsenergie, das was man dafür braucht holt man gerade so rein mit der Wärme vom Dach....
Diese Aussage ist falsch! Für den Betrieb einer Solaranlage benötigt (in Ländern mit Frostperioden) zwar elektrische Energie, für Pumpe, Regelung, Sensoren, Anzeige, Relais etc. Diese Verbräuche sind aber sehr gering.
Mit anderen Worten: Aus einer kWh elektrischer Energie kann man mit einer Flachkollektor-Anlage bis zu 200 kWh thermischer Energie gewinnen.
 
...die Solaranlage wird in der Betriebszeit nie die Energie einfahren, die vorher für die Herstellung aufgewendet wurde, ist also ökologischer Unsinn...
Das ist eine nicht auszurottende Falschinformation. Eine thermische Solaranlage hat je nach Standort nach 1-2 Jahren die besagte Produktionsenergie eingefahren.
Ungünstiger sieht die Energiebilanz bei der Herstellung von PV-Anlagen aus, da sind es bei neuen Produkten ca. 5 Jahre bis zur energetischen Amortisation.

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